.. und weiter nach Samara

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Von Tamarindo ging es dann weiter Richtung Samara. am Weg bestritten wir ein neues Level unserer Off Road Erfahrung... wir mussten Flüsse überqueren. Beim ersten Fluss waren wir noch unsicher, aber ein Local kam uns entgegengefahren und sah uns die Unsicherheit wohl an. Er blieb stehen und meinte, er fährt uns das Auto auf die andere Seite. Beim zweiten Fluss hatten wir keine Scheu mehr und haben es einfach durchgezogen.

Samara ist ein kleiner Ort im Norden der Pazifikküste. Unterschlupf haben wir in einem kleinen, schönen Hotel, umgeben von der Natur, gefunden welches von einer Österreicherin geführt wird.

Wir haben zuerst mal den Ort erkundet, was auch schnell wieder erledigt war, da er sehr klein ist. Einen weiteren Tag haben wir als „Beach Day“ genutzt. Playa Samara ist sehr populär, man trifft viele junge Leute, Familien aber auch ältere Menschen. Gut zu surfen oder einfach zu relaxen. Es gibt einige Bars am Strand und ab 4 Uhr nachmittags ist fast in jeder Bar am Strand Happy Hour. ;)

Am nächsten Tag stand wieder etwas aktives am Programm: Schnorcheln. Wir wurden schon sehr früh abgeholt und zu einem Boot gebracht und dann ging‘s auch schon raus aufs Meer. Zuerst machten wir uns auf die Suche nach Delfinen. Ewig lang war kein einziger Delfin zu sehen und dann kamen sie wie aus dem Nichts. 6 oder 8 Delfine. Es war super sie in ihrem natürlichen Umfeld zu sehen. Sie freuten sich und sprangen wild umher. Danach stand eigentlich Schnorcheln am Programm, doch das Wasser war zu unruhig und die Wellen zu hoch dafür…

Doch dafür bekamen wir DAS Highlight zu sehen: einen Wal. Normalerweise ist die Wal Saison schon vorbei, doch da war er... ein Buckelwal. Er tauchte vor uns auf… unbeschreiblich. Auf meiner „Liste“ stand immer ganz oben, einen Wal in freier Natur zu sehen. Und da war er plötzlich… wunderschön … und diese riesige Flosse. Er bewegte sich schon fast elegant. Für mich ein Wahnsinns Moment... den man auf der einen Seite unbedingt festhalten möchte und auf der anderen Seite einfach nur genießen möchte. Dann war er aber wieder untergetaucht. Buckelwale können bis zu 15 Minuten unter Wasser bleiben und in dieser Zeit sich auch ordentlich fortbewegen so dass wir ihn nicht nochmal sahen. Trotzdem, war es unvergesslich für mich.

Danach machten wir an einer Küste Pause und konnten dort schwimmen gehen.

Die restliche Zeit in Samara nutzen wir noch für ein paar gemütliche Spaziergänge in der Natur und dann ging es wieder ans Packen… denn der nächste Ort wartet ja schon wieder. ;)


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