Jaco

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Um nach Jaco zu gelangen, mussten wir die Fähre von Paquera nach Puntarenas nehmen. 70 Minuten dauerte die Überfahrt. Das Auto haben wir brav unter Deck geparkt. ;) Bei der Ausfahrt haben wir dann ein Paar aus Frankreich entdeckt, die eine Mitfahrgelegenheit gesucht haben. Die beiden sind auch für die nächsten 7 Monate unterwegs und haben sich eine Auszeit genommen. Generell trifft man derzeit fast nur Leute, die entweder ein Sabbatical machen, Job gekündigt haben und reisen, eine Veränderung brauchen/wollen, oder die einfach aus Europa oder auch aus anderen Ländern „geflüchtet“ sind, weil sie die Lockdowns nicht mehr ausgehalten haben.

Am Weg nach Jaco sind wir dann spontan bei einer Brücke stehen geblieben, denn dort am Fluss leben sehr viele Krokodile und das wollten wir uns nicht entgehen lassen... und siehe da… ein paar haben wir auch entdeckt. Dann ging es aber direkt nach Jaco.

Hier haben wir uns dann auch von dem Paar verabschiedet… sie sind dann noch weitergezogen. Jaco ist auch ein kleiner Ort am Pazifik - und wir wollten hier nur einen kurzen Stopp machen. Wir haben ein Hotel direkt am Strand gefunden, zu einem wirklich guten Preis. Hier haben wir einfach den einen Tag genutzt um sozusagen mal ohne Plan zu sein. Aufgefallen ist uns, dass hier am Strand Bambusstäbe in einem gewissen Abstand aufgestellt sind. Bei genauerem Hinschauen haben wir erst bemerkt, dass diese aufgrund Corona aufgestellt wurden. In diesem Abstand wie die Stäbe sind, darf man an der Promenade spazieren. Also genau diesen Abstand muss man zu den vorderen Leuten einhalten. Das haben wir so noch nirgends gesehen. Auch die Liegebetten inkl. Sonnenschirm werden so aufgebaut. ;)

In Jaco sind eher Locals auf Urlaub, und weniger Touristen… und es wird wenig Englisch gesprochen. Wir haben den Tag am Strand und am Pool genutzt und abends ein bisschen die Geschäfte durchgeschaut - also mal gemütlich den Tag genutzt, ganz ohne aktive Outdoor Programme.

 


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