Quepos

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Von Jaco ging es dann weiter zu unserer letzten Station, nach Quepos. Ein kleiner Hafenort an der Pazifikküste, direkt beim Nationalpark Manuel Antonio. Eine Unterkunft haben wir mitten im Zentrum gefunden, mit Pool!!!

Von hier aus haben wir den Nationalpark Manuel Antonio besucht, einer der bekanntesten Parks von Costa Rica. Man wird nur leider vor dem eigentlichen Parkplatz schon aufgehalten, ... um zu parken. Damit verdienen sich gewisse Leute halt auch was dazu… was irgendwie nervt, da der eigentliche Parkplatz im Endeffekt leer war, einem aber gesagt wird, er ist voll belegt. Man kann den Park ohne weiteres ohne Tour besuchen, und so haben wir es auch gemacht. Wenn man durch den Park spaziert, kommt man zum Manuel Antonio Beach, wunderschön und ruhig. Am Rückweg haben wir noch ein paar Affen im Park gesehen und uns abends dann noch am Hafen den Sonnenuntergang angeschaut.

Dann mussten wir uns entscheiden, denn unser Plan war es von Costa Rica nach Guatemala zu fliegen, aber dort ist der Vulkan Pacaya seit Wochen aktiv und es wurden Parks gesperrt und sogar zwischenzeitlich der Flughafen. Nach einigen Recherchen beschlossen wir das zu canceln, denn es macht wenig Sinn wenn man dann genau die Dinge nicht machen kann, die man vorhatte zu tun. Also haben wir erst mal umgebucht. Danach besuchten wir noch den Farmers Market im Zentrum, wo man wirklich alles bekommt, frisch von den Farmen.

Wir haben uns dann noch mit Getränken ausgestattet, da wir um Mitternacht noch auf meinen Geburtstag anstoßen wollten, und ich bekam auch einen kleinen Geburtstags- Muffin und eine Geburtstagskarte. Ich habe mich riesig darüber gefreut, denn erwartet habe ich das nicht.

Dann ging es am nächsten Tag auch schon wieder zurück nach San Jose, denn wir mussten das Auto zurückbringen. „Dusty“ haben wir ihn genannt, denn er hat uns durch Off- Road Strecken, Flüsse, und über Berge gebracht und dementsprechend auch ausgeschaut. ;) Auch die Strecke von Quepos nach San Jose war eine „Short Cut“ Strecke und somit ereignisreich. Aber ich würde das immer wieder so machen, denn genau dann bekommt man vom Land am meisten mit.

In San Jose ging es dann noch zur Post - wir haben beschlossen ein paar Sachen zusammen in ein Paket zu packen und nach Hause zu schicken. Denn, auch wenn die Mode beruflich gerade Pause macht - privat ist das nicht ganz so. Und deswegen müssen andere Teile jetzt nach Hause. ;) Abgesehen von meiner Familie und meinen Freunde, werden jetzt sicher auch ein paar Kolleginnen, die mich auch gut kennen, schmunzeln wenn sie das Lesen. ;) SORRY… manches wird sich glaub ich nie ändern, aber bei diesen ganzen BOHO Shops kann ich einfach nicht vorbeigehen ;)

Da wir alles an eine Adresse gemeinsam schicken, kommt es uns preislich günstiger, als wenn man es separat schickt. Als wir alles erledigt haben, haben wir eigentlich schon wieder Rucksack gepackt…denn das nächste Land wartet schon.

Costa Rica hat mir gezeigt, wie wunderschön und facettenreich es ist. Die Leute sind so nett, hilfsbereit und dankbar, dass man wieder in ihr Land kommt in dieser Zeit. Unglaublich gutes Essen und wunderschöne Strände hat es. Was mir persönlich aufgefallen ist, in den Orten an der Pazifikküste gibt es überall die Tsunami Evacuation Route... also Worst Case weiß man immer, wo man hinlaufen muss… Da denkt man zwar schon kurz mal, OK hoffentlich nicht...! Aber andererseits gut, dass es das gibt. Ich bin jedenfalls hin und weg von diesem Land und kann es nur jedem empfehlen. Jetzt ist es aber an der Zeit weiterzuziehen. Costa Rica, danke für diese unglaublichen vier Wochen!


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