Kenia und Corona

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Da mein Trip nach Kenia sehr spontan war, kam ich wenig dazu mir viele Gedanken zu machen was mich alles erwartet. Über das Land, die Leute und wie es in Zeiten von Corona hier wohl sein wird, …

Hier ist grundsätzlich alles offen…Restaurants müssen um 21.00 schließen und es gibt eine Ausgangssperre von 22.00 bis 4.00. Aufgrund der Pandemie mussten einige Hotels, Restaurants etc. schließen. Überall findet man Schilder mit den Hygiene Maßnahmen und Abstandsvorgaben. Masken werden hier Großteils getragen... auch in Lokalen wird immer darauf hingewiesen. In den Supermarkt kommt man erst nachdem bei einem Fieber gemessen wurde und man sich die Hände desinfiziert hat. Auch hier ist die Maske Pflicht. Dasselbe gilt natürlich auch für das Betreten einer Bar oder eines Restaurants.

Überall, sogar am Strand bei der Kitestation stehen Kanister zum Händewaschen und -desinfizieren. Man ist eigentlich den ganzen Tag im Freien und es verteilt sich hier alles sehr gut ... am Strand, in der Unterkunft, etc.. Der große Unterschied zur Heimat - man bekommt hier nur „positive vibes“ mit. In den Städten sind natürlich mehr Leute und alles ist etwas dichter, aber hier in Watamu ist es wirklich sehr angenehm.

Etwas Anderes ist es aber, wenn man sieht wie die Leute hier großteils leben... nämlich in Lehmhütten. Und gekocht wird im Freien… Strom ist teuer, das Gleiche gilt auch für Lebensmittel, die importiert werden. Da wird einem einmal mehr gezeigt, wie gut es einem selbst geht. Die Menschen hier (abgesehen von dem Mann am Flughafen) sind sehr freundlich und lachen immer, vor allem die Kinder. Sie winken einem immer zu und freuen sich über alles ... vom Lolly bis hin zum Kugelschreiber. Jeden Tag sehe ich wie sie in der Früh voller Elan zur Schule und aufbrechen und nachmittags wieder zurückkommen. Dabei legen die meisten einen sehr weiten Weg zurück. Generell sind die Distanzen sehr weit. Viele junge Männer sitzen zB. den ganzen Tag auf ihren Motorbikes und warten darauf, dass sie jemanden von A nach B bringen können. Und TukTuk Fahrer gibt es hier auch einige.

Leider haben aber auch hier viele aufgrund von Corona ihre Jobs verloren und die Touristen sind noch lange nicht in die Ausmaß zurück, wie es vor Corona war.

Ich kann nur soviel sagen, das Land ist auf jeden Fall sehenswert. Viel Natur, sehr freundliche Leute, gutes Essen und weiße Strände... Jeden Tag Sonne und Tiere in ihrem natürlichen Umfeld zu sehen, das ist schon ein wahnsinnig schönes Erlebnis.

 


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